Schulpatenschaft endet
Danke für 500 Mal MMK!
„Ich habe erst gedacht, moderne Kunst: Da kann ich doch jetzt wieder gar nichts mit anfangen!
Aber jetzt, nachdem ich dort war, habe ich etwas verstanden:
Die moderne Kunst will etwas mit meinen Gefühlen machen!“
(Elisabethenschüler nach dem Besuch des MMK1)
Wir möchten uns bei Ihnen bedanken, von Herzen!
Danke dafür, dass wir 500 Mal die Möglichkeit hatten, neue Erfahrungen zu sammeln, wie Kunst sein kann – zu mir, mit uns und wir zu ihr.
Wir waren überrascht, entzückt, verwundert, manchmal auch verstört, hin und wieder gegruselt, oft irritiert und erstaunt und sehr beglückt, verärgert, belustigt, fasziniert, erfreut und überraschenderweise niemals gelangweilt.
Wir haben erfahren, dass es einen großen Unterschied macht vor einem Original zu stehen, um es herumzugehen oder es zu betreten, auf ihm zu turnen oder in es zu kriechen, mit ihm in Kontakt zu treten oder bewusst den Kontakt zu vermeiden.
Wir waren Bestimmer und Bestimmerinnen darüber, mit welchem Kunstwerk wir wie lang kommunizieren wollen und haben hin und wieder tatsächlich eine Beziehung aufgebaut.
Und diese war immer persönlich – was für ein Glück.
Wir durften Kunst oft berühren, benutzen oder mit ihr interagieren und Teil eines lebendigen Kunstwerkes werden.
Das geht so nicht im Unterricht. Das hat uns große Freude bereitet.
Vielen vielen Dank!
Stellvertretend für die Elisabethenschule
Luca Neuperti (Schulsprecher) und Jutta Pawliczek (Kunstlehrerin)
Pizza für Katharina Fritschs "Tischgesellschaft" (MMK2)
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