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Das achtsame Halbjahr

Ein Februar ohne Smartphone in der Schule

Mach mit!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebes Kollegium, im Februar ist es soweit und wir starten in ein achtsames Schulhalbjahr! Im achtsamen Halbjahr geht es darum, jeden Monat ganz bewusst auf bestimmte Gewohnheiten zu verzichten oder neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, um sich durch das zeitweilige Durchbrechen den eigenen Gewohnheiten bewusster zu werden und damit mehr Selbstkontrolle und Selbststeuerung im Alltag zu lernen. Langfristig sind Menschen, die sich selbst steuern und kontrollieren können, besser in der Lage, ihre langfristigen Ziele zu erreichen und somit glücklicher und gesünder zu leben als Menschen, die dies nicht gelernt haben.

Diesen Monat geht es darum, ganz bewusst auf die Smartphone-Nutzung in der Schule zu verzichten! Das heißt, das Smartphone ist in der Schule ausgeschaltet!

Das bedeutet, z.B. mal einen Monat in den Pausen mit Klassenkameraden zu reden oder sich selbst Spiele auszudenken, die man gemeinsam spielen kann, anstatt in der Mittagspause zu mehreren über dem kleinen Gerät zu sitzen und Videospiele (z.B. Mindcraft) zu spielen.

Das bedeutet, z.B. mal einen Monat nicht ständig auf sein Smartphone zu starren und zu schauen, ob man eine WhatsApp erhalten hat und auch keine WhatsApp in der Schule zu schreiben. Das bedeutet, z.B. mal einen Monat auf das Anschauen von Youtube-Videos auf dem Smartphone in der Schule zu verzichten, etc.

Schaffst Du das?

Wenn Du sagst, ja, das will ich probieren, kannst Du Dich über diesen Link für diesen Monat anmelden...

Ein paar Fakten

(aus verschiedenen Studien, z.B.: LfM, Bitkom):

  • Der durchschnittliche Smartphone-User schaut ca. 150 mal pro Tag auf sein Gerät!
  • Bereits zwei Drittel der Acht- bis 14-Jährigen nutzen ein Smartphone.
  • Jeder zweite Befragte beklagt, sein Smartphone lenke ihn von Hausaufgaben ab, gut 40 Prozent haben bereits zum eigenen Schaden persönliche Daten herausgegeben, jeder vierte klagt über Stressgefühle, die durch exzessiven Handykonsum verursacht würden, jeder fünfte erklärt, durch ausufernde Handynutzung sei er in schulische Probleme hineingeraten. Und jeder zehnte ist im Internet bereits Opfer von Mobbingattacken geworden.

Weitere Infos

Wer sich für das Thema interessiert und sich gerne weiter über wissenschaftliche Erkenntnisse informieren möchte, findet unter folgenden Links weitere Informationen:

 

Herzliche Grüße,

P. Wilcke

Kontakt: wk@elisabethenschule.net

 

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