Am ersten Tag haben wir über Verantwortung gesprochen und konnten mit vielen Leuten sprechen, beispielsweise mit dem Geschäftsführer des Dialogmuseums, Matthias Schäfer, oder mit Omar Shehata von den Jusos. An diesem Tag konnten wir lernen, dass es viele verschiedene Wege gibt um Verantwortung zu übernehmen und anderen zu helfen.

Der zweite Tag drehte sich ganz um das Thema Einfluss. Wir haben den Vormittag im Polizeipräsidium verbracht und mit der Chefin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gesprochen, die uns gezeigt hat, dass Einfluss verschiedene Formen hat. Später haben wir nach einer großen Diskussionsrunde, mit vielen Führungskräften Frankfurts gesprochen und konnten uns Anregungen holen, um selbst Einfluss auszuüben.

Dies probierten wir dann auch am 3. Tag in Form von eigenen Projekten umzusetzen. Jeder konnte sich eine Idee überlegen, anschließend wurden Gruppen aus Interessenten für die 5 besten Ideen gebildet. Die Schüler unserer Schule haben an 2 verschiedenen Projekten mitgewirkt. Das erste Projekt heißt Wir-Bike, es soll helfen, eine andere Option zum ÖPNV zu finden, der ja auch sehr teuer ist. Das Wir-Bike würde Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen vereinen, indem Leute mit sogenannten Bier-Bikes Stationen abfahren, zu denen sie wollen. Der Preis wäre flexibel, sodass sich jeder das Wir-Bike leisten kann.

Das zweite Projekt heißt Mehrwert ist mehr wert und zielt darauf ab, Obdachlosen zu helfen, indem beispielsweise Ringe für Pfandflaschen an den Mülleimern hängen, damit Leute, die Pfandflaschen sammeln nicht in den Müll fassen müssen. Außerdem kann man auch mit verschiedenen Aktionen Wert-Bons sammeln, um das Geld an Hilfsorganisationen für Obdachlose zu spenden.

Alles in Allem konnten wir in diesen 3 Tagen enorm viele Erfahrungen sammeln und sogar unsere eigenen Projektideen finden, sodass wir es jedem empfehlen würde, der sich gerne mehr außerhalb der Schule betätigen würde und Anregungen sucht.

Tabea Schulte Strathaus, 9d